Gin Gin!

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Vor wenigen Tagen ist mit der Post ein neues Buch bei mir eingelangt: „Gin zuhause selbst gemacht“ von Kai Möller. Spannend, dachte ich mir. Ich mag Gin (besonders in Form von Gin Tonic), weil er für mich gut verträglich ist (und das schon seit ich vor etwa 50 Jahren mit meiner Band tingelte – ja ja, so alt bin ich schon). Aber dann kam natürlich meine Neugierde hinzu: Was macht den Gin für uns eigentlich so schmackhaft und verträglich??

Kai beschreibt in seinem Buch sehr anschaulich nicht nur, wie Gin hergestellt wird (und wie man ihn mit einer einfachen Destille auch selbst gut herstellen kann). Er erzählt auch über seine Versuche mit den unterschiedlichen „Botanicals“ (also Kräutern und Früchten), die den Gin erst zu dem machen, was er letztlich ist. Und da komme ich auch zur Querverbindung zur Aromatherapie einerseits und zur Kräuterkunde andererseits: beide Fachrichtungen sind nötig, um guten Gin herzustellen.

Einige der „Botanicals“ werden einfach nur angesetzt (mit Wasser oder Alkohol) und andere werden destilliert. Verwendet werden vor allem aber auch die Hydrolate (wenn ich’s richtig kapiert hab). Jedenfalls entstehen kleine Geschmacksexplosionen und wirklich spannende Mischungen.

Und Kurt und ich haben gleich nach der Lektüre dieses Buches beschlossen, nicht nur unser Wissen über Gin zu vertiefen, sondern auch tatsächlich einen Versuch zu wagen, ihn selbst herzustellen.

Ich warne alle Leserinnen und Leser: Kai beschreibt die Herstellung nicht nur amüsant sondern auch sehr anschaulich. (Und nur am Rande: ich habe soeben einen Wacholderstrauch in meinem Garten gepflanzt! 😉 )

Also hier die Eckdaten: Kai Möller (Chef von destillatio) kennt sich wirklich gut aus mit Destillen und dem Destillieren. Und das Buch selbst ist im Leopold Stocker-Verlag in diesem Jahr 2022 erschienen. Erhältlich im Buchhandel und natürlich auch bei Kai Möller selbst…

Übrigens: dieser Artikel ist keine bezahlte Werbung, sondern einzig aus meiner Begeisterung für das Buch (und das Getränk Gin) entstanden!

 

 

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