Ich mag mich, wie ich bin!

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Können Sie das von sich sagen? Ganz ehrlich? Lieben Sie sich selbst zumindest ein bisserl? Nein? Oje! Aber: seien Sie versichert, Sie sind da nicht ganz allein mit diesem Gefühl! Mir selbst ist es lange Zeit ebenso gegangen. Und mir ist dabei nämlich überhaupt nicht aufgefallen, dass ich mich selbst nicht liebte. Erst als mir einer meiner Freunde vor Jahren an den Kopf warf: „Du liebst dich ja gar nicht selbst, du liebst es bloß, andere zu lieben!“ dachte ich darüber nach. Zuerst war ich ziemlich beleidigt. Ich gebe es zu! Ich meinte ja, mich selbst sehr wohl zu lieben. Aber als ich dann mit ihm darüber diskutierte, konnte ich nicht umhin, ihm recht zu geben…

Bedürfnisse erkennen

Gerade wir Frauen stellen unsere Bedürfnisse gern hinter die anderer zurück – sei es in der Familie, sei es im Beruf. Wir lernen bereits als kleine Mädchen, ein angepasstes Kind zu sein, und oft bleiben wir das dann auch unser ganzes Leben lang. Aber muss das so sein?

Als mich mein Freund mit seinen Worten aufrüttelte, war ich immerhin bereits beinahe 50 Jahre alt. Zu spät, um noch etwas zu ändern?   N e i n !!!

Zuerst also diskutierten wir heftigst. Er meinte, bevor man jemanden anderen wirklich lieben könne, müsse man:

1.) herausfinden, wie es sich anfühlt, sich selbst zu lieben,
2.) seine eigenen Handlungen anderen gegenüber hinterfragen.

Das ist nicht sehr einfach und es kann ganz schön wehtun – nämlich sich selbst zu ergründen.

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…das schönste Geschenk, das ich durch meine Selbstreflexion erhalten habe, ist eine innere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit.

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Meditation und Waldspaziergänge

Geholfen haben mir dabei einerseits Meditationen und andererseits lange Waldspaziergänge. Und immer, wenn ich das Gefühl habe, in mir selbst steht eine Änderung an, dann greife ich zu diesen beiden altbewährten Mitteln.

Als Meditationshilfe kann ich folgende Duftmischung für Ihren Diffuser von Herzen empfehlen:

1 Tropfen Muskatellersalbei (gibt meinen Gedanken Freiheit)
1 Tropfen Vetiver (läßt mich nicht komplett davonfliegen)
1 Tropfen Ylang-Ylang (beflügelt mich)
3-4 Tropfen Grapefruit (damit ich nicht zu tiefsinnig grüble)
Davon gebe ich 2 Tropfen in meinen Diffuser, nehme eine meiner Meditations-CDs zur Hilfe und versinke in den „Untergrund“ meiner Gefühlswelt.

Wichtig ist auch: lassen Sie sich nicht zu stark von aktivierenden Ölen verleiten, verwenden Sie entschleunigende ätherische Öle. Und dosieren Sie so sanft wie möglich!

 

Buchtipp: „Ich bin Königin meiner Hormone“ (die ersten Absätze sind aus diesem Buch zitiert), Ingrid Kleindienst-John, 2019, Freya-Verlag. Infos zum Buch und Blick ins Buch (klick!)

 

 

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