Wer einen Garten besitzt, wird mir zustimmen: im Sommer schenkt uns der Garten – neben schweißtreibender Arbeit – auch Freuden.
Heute möchte ich eine mit Euch teilen, die für mich absolut nicht selbstverständlich ist: meine klitzekleine Cistrose hat zu blühen begonnen! Es ist mir geglückt, sie aus einem Steckling zu ziehen, und so ist die Freude doch recht groß!
Und noch eine besondere Pflanze hab ich in meinem Garten: eine Rosenwurz. Diese Pflanze ist schon etwas ganz Rares! In der freien Wildnis wächst sie in Österreich auf Almböden, dort wo es auch feucht ist.
Hier bei mir darf sie aktuell nur in einem Blumentopf blühen, ich trau mich ehrlich gesagt noch nicht, sie in meinem Gartendschungel auszusetzen…
Laut Beschreibung ist diese sukkulente Pflanze sehr ausdauernd (das kann ich nur hoffen). Sie bildet einen dicken unterirdischen Stamm aus, der einen rosenartigen Duft verströmt. Daher kommt auch ihr Name.
Nach meinen Recherchen ist die Rosenwurz eine begehrte Heilpflanze. Angeblich dienen ihre Extrakte ganz besonders zum Stressabbau und – das klingt besonders vielversprechend – zur Verbesserung des Erinnerungsvermögens. Also schaun wir einmal! Allerdings – bevor ich in die Versuchsphase mit beispielsweise einer Tinktur gehen kann, muss sie noch fleißig wachsen, meine kleine Pflanze!
Gartenfreuden bietet der Borretsch den Bienen unserer Nachbarin, er ist überraschend hoch geworden, obwohl ich versucht habe, ihn heuer etwas kleiner und buschiger zu halten (der macht doch jedes Jahr, was er will!). Aber die Bienen naschen genüsslich daran.
Und irgendwie hab ich das Gefühl, es beginnt bereits zu herbsteln – die Herbstanemonen stehen in voller Blütenpracht… na ja, man soll Mitte August noch nicht wehmütig werden! Genießen wir die schönen Tage!
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