Feenblumen…

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Feenblumen – für mich sind das die Akeleien. Ich liebe ihre Vielfalt, die sich in meinem Garten so wunderschön im Frühling verbreiten! Da gibt es einfache, gefüllte, mit unterschiedlichen Farben ausgestattet.

Die Akelei (Aquilegia vulgaris) ist eine alte Heilpflanze – wenngleich sie nicht ganz ungefährlich ist, sie enthält nämlich eine Reihe von giftigen Inhaltsstoffen. Akeleien gehören zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae). Sie enthält Alkaloide und (giftige) cyanogene Glykoside. Sie ist eine alte Zauberpflanze, die vor Bösem bewahren konnte. Und sie wurde schon seit Anbeginn auch als Liebespflanze gesehen, die gegen sexuelle Schwäche eingesetzt werden konnte..

Wofür eignet sich die Akelei? Eine gute Frage! Wir sollten ja möglichst keine giftigen Pflanzen zu uns nehmen! Aber man muss sie ja nicht essen…

Paracelsus nannte die Akelei eine bedeutende Heilpflanze. Er empfahl sie vor allem gegen sexuelle Schwäche. Allerdings nur die ganz jungen Triebe und Blüten. Auch der Akeleiwein – in kleinen Gläschen genossen – hilft angeblich gegen Impotenz.

Die Homöopathie setzt die Akelei bei Wechseljahresbeschwerden ein, aber auch bei Lymphproblemen, Mandelentzündung, Menstruationsstörungen und gegen Zipperlein.

Aber vor allem ihre Schönheit und Vielfalt sind anziehend!

 

Interessiert an mehr Pflanzenwissen? Dann darf ich Dich vielleicht bei einer meiner Kräuterwanderungen treffen?

 

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